Samstag, 1. Dezember 2007

Bedarfsanalyse

An alle, die mit Gruppen oder auch einzeln ins Geburtshaus kommen, habe ich im Sinne einer Bedarfsanalyse folgende Fragen und bitte um Mitdenken und Antworten:

1.Mit welchen Besuchergruppen kommen Sie nach Gymnich?
2.Wie sieht Ihr Programm dort aus?
3.Was brauchen Sie vor Ort für die Durchführung?
4.Was wünschen Sie sich und schlagen es vor für die Verbesserung?
5.Welche Erfahrungen machen Sie im Haus mit der DVD "Wo die Wurzeln liegen..."?

Es gibt den Plan, dass Anfang des neuen Jahres meine Familienleitung, die für das Haus zuständig ist und ein engerer Kreis des Vorstandes vom Förderverein sich treffen, um die Planungen für die nächste Zukunft festzulegen.
Dafür ist mir diese "Bedarfsanalyse" wichtig. Vielen Dank im voraus!
Eine Bitte zusätzlich:
Bitte, tragen Sie sich doch immer(!) ins Gästebuch dort ein und schreiben
möglichst auch ein Zeugnis hinein. Sie selber freuen sich sicher, wenn Sie später einmal Ihren Eintrag lesen. Und für die Nachfolgenden ist es auch anregend. Im Sinne einer Statistik ist es für uns wichtig.
Klicken Sie hier, wenn Sie mir über eine Mail Ihren Bedarf melden wollen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lieber Herr Pater Nöthen,

Danke für Ihre Mail. Grundsätzlich ist es sicherlich sinnvoll über eine Bedarfsanlayse den Umfang evtl. Bauvorhaben vorab abzuklären.

Wie bereits berichtet, sind wir beruflich mit der Projektentwicklung
beschäftigt, sodass uns die analytische Vorgehensweise bei Bauvorhaben bekannt ist. -Schütz sie doch vor erheblichen Fehlinvestitionen-!
Hierbei gibt es klare Ziele und Kennzahlen, die für
Wirtschaftlichkeitsberechnungen erforderlich sind. Diese Zahlen dienen als Grundlage der Finanzierung und sind unumgänglicher Bestandteil des gesamten Bauvorhabens.

In dem Vorhaben in Gymnich erscheint mir wichtig, dass neben dem bisherigen"Bedarf" auch Entwicklung planerisch möglich ist. Soll bedeuten, die Anregung von Pastor Pikos aufzugreifen mit dem Ziel in Gymnich evtl. eine Begegnungsstätte zu errichten, die mit ihrer Aussage über die Geburt und die ersten 8 Jahre von Pater Kentenich hinausgeht.... Hier sollte m. E. nicht stringente Planung vorrangig sind, sondern auch ein Konzept, welches wachsen kann, um dann möglichst vielen den Geburtsort Pater Kentenichs näher zu bringen.

Um Besuchergruppen nicht zu häufig zu befragen, erscheint es möglicher Weise sinnvoll, dass nach der ersten Befragung drei grobe Konzeptionen zu erstellen, denn aus unserer Erfahrung sollte man sich vor einem
"Wunschkonzert" schützen und abgestimmte Planungsversionen (klein + mittel+groß) zu Diskussion stellen.

Pater Bausenhart hatte hierzu eine einfache Formulierung "wir haben eine Vision, damit überzeugen wir und dann suchen wir die finanzielle Unstützung für das Vorhaben". Ihm war wichtig, dass nicht alles sofort nach Budget
errichtet wird, sondern das Vorhaben in unterschiedliche Bauabschnitte eingeteilt wird - je nach Geldeingang -.
(Das Prinzip hat bei der Errichtung des Bildstocks funktioniert! Wir hatten bei Beginn der Maßnahme nur einen kleinen Teil der Kosten als Haben auf dem Konto des Fördervereins. Nachdem viele den Bildstock gesehen haben und wir - mit großer erfolgreicher Werbung durch Sie, Herr Pater Nöthen, so viele Spenden entgegen nehmen konnten, ist dieser nunmehr bezahlt. Ebenso der größte Teil des Umbaus der Toilettenanlage!)


Herzliche Grüße
aus Gymnich

Petra Stegemann

Anonym hat gesagt…

Lieber Pater Nöthen,

soeben habe ich in Ihrem Gymnich-Blog den Kommentar von Petra Stegemann gelesen. Der Sinn meiner Zeilen ist, aus der Perspektive als Werbefachwirtin das, was Frau Stegemann zur "Bedarfsanalyse" schreibt, 100pro zu unterstreichen. Kein "Wunschkonzert" anbieten, das die derzeitigen Kräfte überfordert, sondern konzentrierte Angebote, die zurechtgelegt und ausgehändigt werden können.

Ich möchte auch sehr dafür plädieren, die mutige Denkweise Pater Bausenharts zu übernehmen, die aussagt: "Wir haben eine Vision, mit der wir als Personen überzeugen. Diese Überzeugungskraft ist es, die das Geld irgendwie "vom Himmel fallen lässt". Mit Zagen und Zaudern können keine solche Erfahrungen gemacht werden, wie die bei der Errichtung des Bildstocks. Es braucht vermutlich immer diese mutigen ersten Schritte, das trauen und das sich gegenseitig bestärken im Tun. Vielleicht kann man dann - wie die Bibel sagt - Berge versetzen.

Mit dem Wunsch für einen gesegneten Advent
HC Hug