Liebe Freunde von Gymnich!
Noch 4 Wochen – dann schenken wir am 18.11. im Garten des Geburtshauses unseres Vaters und Gründers der Gottesmutter, der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, einen neuen Ort ihres Wirkens – einen Bildstock mit ihrem Bild.
In der sogenannten Gründungsurkunde vom 18.10.1914 heißt es:
„Eine größere apostolische Tat können wir ohne Zweifel nicht vollbringen, ein kostbareres Erbe unseren Nachfolgern nicht zurücklassen, als wenn wir unsere Herrin und Gebieterin bewegen, hier in besonderer Weise ihren Thron aufzuschlagen, ihre Schätze auszuteilen und Wunder der Gnade zu wirken... Wir oft war in der Weltgeschichte das Kleine und Unansehnliche die Quelle des Großen und Größten. Warum sollte das bei uns nicht auch der Fall sein können?“
Angefangen hatte der Plan dazu beim Maiansingen im Hof des Geburtshauses, als Frau Dekker und Frau Jahn ein Bronzerelief der MTA zeigten und vom sogenannten ‚Gnadenkapital’ sprachen, was man der Gottesmutter bringen kann, um sie zu bewegen, hier unter uns zu wirken. Bei der Maiandacht der Pfarrei im dortigen Garten - ausgerechnet am Muttertag – segnete Herr Pastor Pikos das Bronzerelief, was wir jetzt an einer Säule anbringen wollen. Das Bild war dann Gast in dem ein und anderen Haus in Gymnich – z.Zt. bei Familie Albert Schorn im Aussiedlerhof.
Ich selber hatte bei einem Treffen des Fördervereins die Anregung gegeben, Maria als Bauherrin mit einzubeziehen bei allen Planungen und Überlegungen. P. Kentenich hatte immer wieder angeregt, ihr zuerst einen Platz einzuräumen. Dann hilft sie bei allem anderen mit. Auch sollen die Besucher des Geburtshauses Hilfen und Beistand im Sinne der ‚Botschaft von Gymnich’ für ihr Leben erfahren – etwas, was wir vom Menschlichen allein nicht einfach machen können. Dazu kommen die Anliegen, die für die Pfarrgemeinde und die weltliche Gemeinde angesichts der kirchlichen und allgemein gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen anstehen. Maria soll helfen, Krisen von der belebenden Mitte her zu bewältigen, die Jesus Christus selber ist.
In der Gründungsurkunde heißt es weiter: „Beweist mir erst, dass ihr mich wirklich liebt, dass es euch ernst ist mit eurem Vorsatz. Bringt mir fleißig Beiträge zum Gnaden-kapital: Erwerbt euch durch treue und treueste Pflichterfüllung und eifriges Gebetsleben recht viele Verdienste und stellt sie mir zur Verfügung. Dann werde ich mich gerne unter euch niederlassen und reichlich Gaben und Gnaden austeilen.“
Später kam in Schönstatt die Parole auf: „Nicht ohne Dich! – Nichts ohne uns!“
Wegen diesem „Nichts ohne uns!“ schreibe ich diesen Brief, um Sie dazu einzuladen. Sie werden überrascht sein, wie schön der Bildstock sein wird. Viele sind darum bemüht. Ich selber habe angefangen, der Gottesmutter den ein und anderen „Beitrag“ zu schenken. Und dann haben wir den kleinen Gebetszettel, der am 15.8. ausgeteilt wurde.
Beten wir auch immer wieder mal in dem beschriebenen Anliegen. Vielen Dank!
Pater P. Nöthen.
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